Meistens haben Tiergewohnheiten unser Leben bestimmt, heute ist es Covid-19 mit dem, was wir tun, wann oder wie wir es tun! Zwar gibt es Hoffnung durch Impfstoffe, aber wahrscheinlich werden wir alle uns noch jahrelang auf einen veränderten Alltag einstellen müssen.
Bei tierwork war es schon mehrfach ein Thema, wie quälend Corona auch für die ausgesetzten oder unversorgt bleibenden Tiere ist, und wie viele zusätzliche Rettungs- Aktionen dadurch nötig wurden. Erneut mussten wir Todeskandidaten rausholen, die in ihrem Land keine Chance haben. 2 völlig dehydrierte Rüden haben es zu unserem großen Kummer trotz aller Hilfsmaßnahmen nicht geschafft. Doch nach den großen Hunden aus Spanien treffen nun kleine Hunde aus Rumänien und Ungarn bei uns ein. Wieder nach schwerer Vorbereitung!
Neverending story
Wenn solche Entscheidungen spontan nötig werden, lässt sich nichts planen. Die Folge? Zu wenig Plätze! Also wohin mit den Ankömmlingen? Unsere Schutzhöfe und Pflegestellen schaffen kaum den aktuellen Alltag, geschweige dann noch mehr Schützlinge. Darum wird das Netzwerk angerufen, angeschrieben… und jede verständnisvolle, empathische Reaktion ist ein starker Kräfte-Schub. Denn das ganze Elend zu sehen, zehrt an den Reserven, lähmt den Kampf gegen Hindernisse. Doch gerade jetzt bieten uns einige Menschen einen dicken Schutzwall mit ihrem Versuch, ein Tier aufzunehmen, andere zu fragen oder sich – wie wir – Gedanken zu machen, wie sie helfen können. Da schmerzt es weniger, kalte Absagen zu kriegen und mit Ignoranz konfrontiert zu werden. Wir sagen allen DANKE, die Steckbriefe“ unserer Tiere verteilen, ihr Umfeld aufmerksam machen, uns anders helfen oder tatsächlich eine Pflegestelle anbieten. Es sind wunderbare, liebe und schöne Geschöpfe, die wir nun in eine gute Zukunft begleiten wollen! Und nicht vergessen: DIEGO, LONA, PINO, KIWI, ARISA und MARTINI warten auch noch auf Family Right!
Katzenhaus
Durch Kastrations-Aktionen in norddeutschen Dörfern, durch die Aufnahme ausgemergelter Streuner und andere Katastrophen haben wir zur Zeit viel zu viele Katzen, um allen gerecht zu werden. Darunter sind großartige, fröhliche und zärtliche Tiere, Pärchen, alte und junge Katzen. Wo sind die Menschen, die ihnen ein liebevolles Zuhause geben? Wir freuen uns über jede Anfrage.
Wichtig ist für uns Tierschützer eines: Wer einen Hund oder eine Katze von uns aufnehmen möchte, soll es in ERSTER LINIE FÜR DAS TIER TUN und erst in zweiter für sich. Dann bekommt man für das ERSTE das ZWEITE geschenkt!
Nur VIER von dreißig zauberhaften Samtpfoten…