Super-Start nach hartem Ende.
Die Leser der Zeitschrift FUNK UHR haben uns zum Januar-Sieger der ehrenamtlichen „Lebens-Helden“ gewählt. Damit nehmen wir an der Wahl zum Jahressieger 2021 teil. Riesenfreude und Dank an alle für diese Ehre!
Es tut gut, Euch an unserer Seite zu haben. Gebt bitte weiter eure Stimme für uns ab, damit wir noch mehr Menschen für unsere Arbeit im Tierschutz gewinnen können.
Die letzten „Geschenke“ 2020.
Viel belastender hätte es für uns zum Jahresende kaum sein können. Ein heimlich gefilmtes Video: Kinder in Thüringen misshandeln den Familienhund. Ein Junge schlägt 25 Mal den Metallnapf auf den Kopf des Hundes. Sie feuern sich an, rufen „Nochmal!“. Nun beteiligt sich ein weiteres Kind an der Grausamkeit und tritt von hinten auf den verängstigten Hund ein. Immer wieder wischt der sich mit der Pfote übers Gesicht, drückt sich an die Wand und versucht, den Schlägen zu entgehen – doch die Kinder hören nicht auf. Laut Tierpsychologin, der wir das Video vorgelegt haben, zeigt der Hund, „dass er an derartige Misshandlung gewöhnt ist“. Er soll als Welpe dorthin gekommen und nun etwa 2 Jahre alt sein. Die nach außen hin „normale“ Familie mit ihren 5 Kindern ist im Dorf angesehen, engagiert sich sozial, und alle eingeschalteten Behörden ließen den Hund dort! Wir sind dran!!
Ein anderes „Weihnachtsgeschenk“ betrifft unseren FANTON. Seine Besitzerin hat ihn hin und her geschubst, seinen Anstand, seine Treue ausgenutzt, unsere Kraft und unsere Zeit für ihre Launen missbraucht. Im Interesse von FANTON machten wir Konzessionen –
doch das ist vorbei. Am 23.12. rief sie an, um ihn erneut „abzugeben“ und nahm das am 24.12. wieder zurück.
Wir tun alles, um für FANTON endlich eine dauerhafte, beschützte Zukunft zu sichern, weg von dieser verlogenen, verantwortungslosen Frau.
Zu früh gefreut!
Was waren wir froh über ein Verbot der Knallerei, die jedes Jahr vom 27.12. bis 3.1. Schreckliches anrichtet … viele Menschen konnten aufatmen. Auch wir Tierhalter, die Silvester seit Jahrzehnten zu Hause feiern, weil unsere früher gepeinigten Vierbeiner durch das Feuerwerk in Angst und Panik geraten. Ist es da nicht unfassbar, dass ein Gericht in Lüneburg die Knallerei wieder zuließ? Wir übten sofort das Beamen in ein anderes Bundesland. NEU: Ein extra für Niedersachsen erlassenes Gesetz zum Verbot von Feuerwerk macht aus dem Gerichtsurteil Makulatur. Wir bleiben!
Spenden statt Böller!
Statt Milliarden ins Ozonloch zu pulvern, hier unser Aufruf: Spenden statt Böller! Das macht Sinn, rettet Leben, ist nachhaltig, beglückt Mensch und Tier. Und wenn es aktiver sein soll, dann simst uns doch einfach die ganze Nacht eure Charity-SMS – erst „tierwork“, dann 81190 eingeben und schon gehen 5€ direkt an einen bedürftigen Vierbeiner. Wir sagen Danke!
Bitte vergesst die Tiere auch 2021 nicht.
Einen heilen Übergang in ein tierfreundlicheres,
GUTES und GESUNDES Jahr
wünschen Eure tierworker
(Wir haben Jahresabschluss und sind bis Ende Januar weitgehend „zu“)