Burckhard ist wieder  weit und lange zu Vorkontrollen gefahren, alle Hindernisse geduldig  abwartend.  Auch  Alida  und Björn haben zusammen Hundefamilien in Norddeutschland besucht.  Erst  das  Eine,  dann  das  Andere.  Wobei  die Nachbesuche viel mehr Spaß machen.  Auch  Vorkontrollen  sind   zeitintensiv, können aber frustrierend ärgerlich sein, wenn gemachte Angaben nicht stimmen oder  -noch schlimmer-  alles passt

Was für auf- und anregende Zeiten, die uns gerade mal richtig guttun.  Für die von  uns  aus  der  Ukraine,  Bulgarien, deutscher Misshandlung und der Türkei geretteten  Schützlinge  gibt  es  liebe Interessenten, unser armer Seniorhund ALDO  mit  seinen  vielen  Narben und Baustellen öffnet sich täglich mehr,  ein wunderschöner Reiher nutzt immer mal wieder  unseren  Teich  und 

Das Glücksgefühl, ALDO bei uns zu haben,  vermischte sich mit großer Sorge um ihn,  weil sich hier außer seinen Narben viele traurige Baustellen zeigten. Am schlimmsten: Kiefer und Ohren voller Eiter… was muss ihm das weh tun. Ein Tierarzt wollte ihn schon einschläfern,  aber  das  kommt nicht infrage  –  erst  wenn  der  Schmerz zu- und

In einer wochenlangen Tag-und-Nacht-Aktion  versuchten  wir,  Senior ALDO hierher zu kriegen.  Unsere Hin- und Rückflugpaten standen für Hannover/ Hamburg parat, aber keine Fluglinie war bereit, eine Hundebox im Frachtraum zu akzeptieren, obwohl man diesen miesen Platz auch noch teuer bezahlen müsste. Dafür hatte ich ein schönes Erlebnis mit einer Callcenter-Mitarbeiterin, die kaum Deutsch sprach und

Wenn man aus eigenem Erleben weiß, was unschuldigen,  abhängigen Tieren überall angetan wird,  ist  jede  kleine Rettung  ein  großer  Glückstaumel. THORY & MIMI können springend ein Lied davon singen.  Nach den letzten harten Einsätzen waren wir sicher, vor dem Herbst nichts Ähnliches mehr zu schaffen und staunen über uns selbst, dass wir tatsächlich wieder 10

Wohl kaum,  denn diese Zuteilung hat der Mensch erfunden. Ganz typisch, die Intelligenz anderer Lebewesen zu unter- und die eigene zu überschätzen. Vögel können Hochleistungen bringen, sich im Spiegel erkennen, Werkzeug benutzen,  Zusammenhänge herstellen,  sogar ihre Zukunft planen und organisatorische Meisterarbeit leisten. Das gilt ihrer Art entsprechend für die gesamte Fauna. Trotzdem erheben sich Millionen

Unsere geliebte Katzenkönigin hat ihr Reich verlassen.  SISSI war die Einzige unter zwanzig anderen, die geduldig auf Schultern  und  Kissen  lag,  sich  gern fotografieren ließ,  niemals  anders  als lieb war und eine so natürliche Autorität besaß,  dass alle ihr folgten.  Auch  die Rüpel.  Die letzte Zeit war schwer,  denn Sissis Nieren versagten, Nahrung wurde nicht 

Der Tag verlief wunderbar.   Herrliche Sonne mit erfrischendem Wind.  Das Storchenpaar gegenüber konnte ihren zwei Jungen genug Nahrung bringen.  Harmonie bei unseren Tieren, Termine klappten, ein paar aufgeschobene Dinge wurden endlich erledigt, wir haben mit edlen Trüffeln Freude verschenkt  und  ein  paar  gute  Nachrichten  erhalten. Fröhliches Aufatmen. Am nächsten Tag sah alles anders aus, denn

Schon seit Ende Mai erreichen wir viele Menschen nicht. Echt Urlaub von Christi Himmelfahrt  bis  Pfingstmontag?  Frau Doktor nicht da, der IT-Spezialist schickt eine Kurznachricht aus Portugal,  einige sind an der See. Irgendwie behelfen wir uns. Doch diese Woche wird dann alles eilig. „Bin zurück, möchte morgen Hund kennenlernen!“ „Schrank abholen? Bitte jetzt gleich.“ Auch 

Ob Feiertag oder nicht – für uns alle geht‘s im Leben rauf und runter.  Mit unterschiedlichen   Abständen  und Geschwindigkeiten, doch verschont bleibt keiner.   Zwar  vermittelt  eine Freundin den  Eindruck  permanent  friedlicher Gleichförmigkeit, die aber eher  nach  Schönschminken  riecht.  Oder gibt’s sowas wirklich?  Für uns sind Achterbahnfahrten jedenfalls normal und oft auch belebend. Die nicht! Unser