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ZUHAUSE GESUCHT
Samstag, 16 Juli 2022 / Veröffentlicht in Tierschutz

16.07.2022 Ausgeknockt

von Alida Gundlach
Wer kennt es nicht,  das  Unbehagen,  wenn man flach liegt, Kopf und Körper den Dienst verweigern. Hier hat es alle gleichzeitig  erwischt  –  der Supergau. Wir Menschen haben  Fieber,  schlaffe Glieder,   Schmerzen   …    nichts   geht mehr.    Und  zu  den  sowieso  schon kranken  Tieren  muss   SPOTTY  auch noch Gift fressen. Wie, wo? Ein Rätsel! Bis uns das Ausmaß  klar  wird,   ist Wochenende. Kein Arzt. Unser Hund frisst nicht und scheidet trotzdem Gruseliges aus.  Nach jedem  Putzeinsatz  liegen wir keuchend platt,   schwitzen Bäche,   danach Schüttelfrost.   Uns  hilft nichts  und  SPOTTY  auch nicht.  Etwas Schonkost … kaum drin, schon wieder draußen.
NANDO hinkt nach längerem Liegen,   toben geht nicht mehr und jeder,  egal mit wie viel Beinen, kriegt seinen Frust ab. Geräuschvoll, wie er nun mal ist, haben sich seine Töne noch ausgeweitet. Sogar völlig Neues ist zu hören.
Nur  GINGER,   die mit ihrem  Krebs und seiner Bekämpfung  schließlich am Härtesten dran ist,  beschämt uns mit ihrer Tapferkeit und ungebrochenen Ruhe.
Vierter Tag ohne Nahrung für SPOTTY.   Burckhard  ist zusätzlich durch einen Albtraum erledigt: Auf seinem Wald-Spaziergang mit SPOTTY, bei trübem, dunklem Wetter,  springt der plötzlich in einen reißenden Bach  und  entfernt sich schwimmend,  wird immer kleiner.  Als Burckhard ihm nachrennt und  laut  flehend  seinen  Namen  ruft,  taucht  SPOTTY  am Horizont  auf  und rudert   -mühsam gegen die Strömung ringend-  auf Burckhard zu,  der fix und fertig erwacht.
Den ganzen Tag verfolgt ihn dieser Traum, die Sorge um SPOTTY nimmt zu.
   
  Nando ist sauer auf Aua          Ihr seht Danielas Carepaket           Trotz Aua ist Ginger nie sauer

Wir schleppen uns zu den wichtigsten Hof-Pflichten,  lösen uns ab,  dann kriegt  Daniela  unseren Zustand mit, setzt ihren erprobten Hexenkessel in Gang,  sich selbst ins Auto und stellt uns einen belebenden Karton mit Heilkräften vor die Tür. Jetzt bloß nicht heulen vor Rührung, dazu fehlt die Kraft.  Aber es ist soooo lieb !!!  Ingwer, Kurkuma, Tee, Vitamine…   dankbar trinken und schlucken wir alles.
Nicht  nur  wir  brauchen  Hilfe.                                                                Annett im Tierheim

Zustand hin oder her: Kein Tag ohne Hilferuf aus  Spanien,  der Ukraine  oder  Rumänien.  Annett  war  in   Siebenbürgen,   hat  Hunde mitgebracht und aktuelle Informationen. Schon lange kennen wir dort ein  Tierheim  mit  vielen  Problemen.  Die Betreiberin tut alles, um dem Elend  zu  trotzen,   aber  das  wurde  immer schwerer.  Oft  haben wir  geholfen:  Futter, Medikamente gebracht,  Hunde geholt,  doch nun  neu  nachgedacht.  Statt einen Schutzhof bei Arad aufzubauen,  möchten  wir  uns  in  diesem  Tierheim engagieren und für die sehr schlecht  untergebrachten  Hunde  bessere  Bedingungen schaffen.  Wir erfuhren, manche sind dort jahrelang hinter Gittern ohne Tageslicht.  Das soll sich ändern.  Auch für Katzen.
Dank Kurt, unserem ehrenamtlichen und engagierten Übersetzer aus Bückeburg gab es nie Verständigungsprobleme. Schon von Anfang an hilft er uns mit seinen Sprachkenntnissen❤.

Hier sind wir inzwischen mit Material- und Handwerker-Knappheit vertraut, aber dass das auch für Rumänien gilt,  ist eine böse Überraschung.  Durch die Pandemie mussten wir 2020 unsere Bau-Pläne verschieben – seitdem hat sich auch da vieles verschlechtert.

Der schwer verletzte, „weggeworfene“ Kangal AXEL hockte im Tierheim in einem fiesen Verschlag (siehe Video)  oder einer Ritze – durch Schäden kaum bewegungsfähig.  Operationen sollten ihm helfen,  aber er war nicht transportfähig.  Also musste die erste  OP  der zerschlagenen  Hüfte  in Rumänien  erfolgen.  Klinik  und  Termin  standen fest,  da  fiel  der  Strom aus.  Gottlob  vor  dem  Eingriff.   Der wurde nun nachgeholt,   ist gut ausgegangen,  und wir sind voller Hoffnung,  dass  AXEL mit seinen erst 3 Jahren irgendwann ein normales Hundeleben führen kann. Wenn es so weitergeht, soll auch die zweite OP in Rumänien stattfinden.

   
Wir sind so dankbar, dass es uns möglich ist, u.a. medizinische Maßnahmen  zu finanzieren und an den unschuldigen Opfern menschlicher Gewalt wieder ein wenig gut zu machen.
Tag 5:  SPOTTY frisst, auch wir kriechen etwas aufrechter.  Hoffnung in Sicht!
Allen Kranken wünschen wir gute Besserung. Nicht verzweifeln! Nicht aufgeben!

 

 

 

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