Aus 2 katastrophalen Notlagen haben wir 16 misshandelte Tiere befreit, von denen 9 in ärztlicher Behandlung sind. Weitere folgen. Was Menschen Tieren antun, sprengt unsere Phantasie, darum ist jede HILFSAKTION so wichtig, um einen kleinen Ausgleich zu schaffen und wenigstens etwas wieder gut zu machen.
DAS wünschen wir uns auch für unsere Ankömmlinge am Sonntag.
Nachdem wir noch letzte Woche beim Blick in die verzweifelten Tieraugen weinen mussten,
freuen wir uns nun auf die geretteten Notfälle.
Trotz größter logistischer Schwierigkeiten kommen, 3 Hunde aus dem Refugio in SPANIEN bei uns an. Ihnen hat Alida bei ihrer letzten Arbeitsreise vor Ort versprochen, sie so schnell wie möglich rauszuholen.
BENJI – CANELA und LINA
Auch die Katze MIA hat es geschafft!
MIA
Gleichzeitig bereitet Alida den Transport vor, um den bedürftigen Vierbeinern aus Ungarn und Rumänien zu helfen. Wir hoffen, dass sie sich Mitte Juli auf die lange Reise machen können.
Aber vorher müssen wir ein schönes, neues Zuhause für alle finden. Könnt ihr mithelfen??
Für die Vorbesuche ist uns, wie immer, kein Weg zu weit!
Ein anderes Thema ist leider wieder eine erschreckende Nachricht:
Um sich für die Fußballweltmeisterschaft 2018 in Russland herauszuputzen, müssen wieder die Hunde dran glauben (siehe EM Ukraine 2012).
Kaliningrad ist eine Stadt mit ca. 440.000 Einwohnern. Nur ca. 2000 Hunde durften sich dort unbeschwert, niemanden störend oder gar gefährdend frei unter den Menschen bewegen.
Jetzt sollen sie „draußen“ bleiben und Hundefänger machen Jagd auf sie!
Das Schicksal dieser Hunde ist ungewiss und lässt nichts Gutes erwarten.
2011 wurden zur „Straßensäuberung“ zigtausend Hunde auf grausamste Weise getötet