In mehreren Jahrzehnten unserer Tierschutzarbeit waren wir in vielen „Einrichtungen“ von 19 verschiedenen Ländern aktiv und fanden die Situation überall ähnlich: Mächtige mit selbst ernannten Rechten hatten Schwache, Hilflose besiegt.
Dort waren wir der Tropfen. Nicht nur der auf dem heißen Stein, sondern auch der, der ihn aushöhlt. Mit zunehmender Erfahrung und Ausbreitung konnten wir immer mehr bewirken. Auch darum möchten wir allen, die tierwork unterstützen, von Herzen danken. Wer sich für ein einziges Lebewesen einsetzt, in Gesprächen auf das Elend und die Willkür hinweist, durch diverse Kanäle oder Protestaktionen Flagge zeigt …
… der macht den Unterschied! I h r !
In Käfigen gestapelte Hunde mit dem Tod vor Augen, grausam gepeinigte Labor-Tiere, ausgebeutete, gequälte Pferde, im Elend hungernde Katzen, misshandelte Kleintiere, Rinder, Schweine, Geflügel zusammengepfercht in dunklen Ställen oder Schlachthäusern. Dass ihnen Grundbedürfnisse wie Bewegung, Ruhezonen, Sonnenlicht oder die Versorgung ihrer Jungen verwehrt werden, lässt uns noch mehr trauern. Damit nicht genug, sind alle diese leidenden Geschöpfe zusätzlich weiteren Misshandlungen und Verstümmelungen durch ihre „Wärter“ ausgesetzt.
Immer wieder erleben wir das entsetzte Erstaunen vieler Menschen, denen diese Zustände unbekannt sind. Doch die Verbreitung ist wichtig! Zu wissen, dass wir in unserem Kampf gegen das große, beschämende Unrecht nicht allein sind, ist total motivierend und bestärkt uns darin, alles zu tun, um Tierquälerei und Ausbeutung zu stoppen. Täglich sind wir leidenschaftlich dabei, positiven Einfluss auf das Leben von Tieren zu nehmen und setzen dafür sämtliche uns zur Verfügung stehenden Mittel ein. Nur so können wir unsere lebenswichtige Arbeit fortsetzen.
Bitte lasst nicht nach, daran mitzuwirken, dass Tiere geschützt und respektiert leben dürfen.