Zwischen Hamburg und Hannover gibt es zwei verwitwete Damen, die bereits seit über 20 Jahren ausgesetzte oder streunende Katzen aufnehmen, versorgen, medizinisch betreuen und kastrieren lassen. Das machen sie still für sich und setzen dafür einen Großteil ihrer Rente ein. Nun waren Tierarztkosten aufgelaufen, die sie nicht mehr bezahlen konnten, sodass sie das Ende ihrer Fürsorge befürchteten. Mit der Begleichung konnten wir helfen und sie zum Weitermachen motivieren. Auch in anderen Ecken des Landes gibt es diese selbstlosen Tierfreunde, von denen man wenig weiß. Sie mehr zu unterstützen, sehen wir als eine wichtige Aufgabe für uns tierworker.
Übrigens: Wir hören häufiger, dass diese „Katzenmütter“ nicht genannt werden möchten, weil „wir sowieso genug angefeindet werden. Es gab sogar schon Vergiftungen bei unseren Freigängern“. DAS passiert nicht in der Ukraine oder auf Malta, das geschieht hier bei uns, direkt vor unserer Nase. Schuldige, die Tiere vergiften, findet man selten.