Jede Tierrettung ist ein immenser Kraftakt, der uns meistens zwingt, Unerträgliches zu ertragen. Diesmal
war es noch dazu durch Riesenhürden im Ausland plus Krankheit, Verletzung
und ständiges Umorganisieren extrem nervenaufreibend. Aber die Befreiten, denen wir eine gute Zukunft sichern, schenken uns zum Ausgleich stärkste Glücksgefühle. Auch das war anders. Nach strapaziöser 6tägiger Fahrt in engen Boxen klappte zur eiskalten Ankunft nichts, ein panischer Hund konnte fliehen und es dauerte lange, bis wir ihn wiederhatten. Später weiterer Kummer durch Tierarzt-Diagnosen, die ein mühsames Aufpäppeln erfordern. Doch so langsam fällt der Stress ab, macht Platz für das gebremste Glück, die Freude, unseren bedürftigen Mitgeschöpfen endlich aus ihrer Not helfen zu können und für sie liebevolle Menschen zu finden.
Zum Empfang beleuchtet Theresa mit Fee Alida mit Lina Vincent super an der Leine
Der tierwork-Stamm weiß, wie grausam gerade die Weihnachtszeit für Millionen Tiere ist. Dass „Wärter“ frei haben wollen und Tötungen verdoppeln, um die Käfige zu leeren. Und viele tierworker wissen auch, dass wir 99% unserer Bilder nie zeigen, speziell das brutale Morden, das tägliche Leid der Misshandelten. Aber manchmal möchten wir uns bewusst nicht zurückhalten und wenigstens ein paar Eindrücke weitergeben, um mehr Kenntnis, mehr Verständnis zu erreichen. Soll man die Augen vor der Realität verschließen? Alles hinnehmen? Erbärmliches Leben – qualvoller Tod? Wir wollen das nicht … und tun was wir können. Doch dazu brauchen wir hilfsbereite Menschen: helping hands im Alltag, Adoptanten, Pflegestellen, Tierärzte.
Entsorgung unserer Freunde und ihr Alltag in vielen Urlaubsländern wie der Türkei, Albanien, Griechenland usw.
Dank einiger Tierärzte, die uns ihre Freizeit, ihren Urlaub schenken, um mit uns Kastrations- und andere Hilfsaktionen durchzuführen, können wir viel mehr präventiven Tierschutz leisten. Zusätzlich sorgt die gemeinsame Reisezeit für mehr Austausch und besseres Kennenlernen. Wie wundervoll!
Leinen, Geschirr, Halsbänder für unsere Ankömmlinge Lena mit der tapferen Shari
