Wie viele von Ihnen wissen, haben wir vor mehr als einem Jahr unseren intensiven, uns sehr nahen Kater EINSTEIN im Alter von 16 Jahren über die Brücke gehen lassen müssen.
Einstein kam mit uns aus Spanien, wo wir ihn als Baby aus einer Mülltonne retten konnten. Er hatte einen auffällig starken Charakter, konnte wunderbar zärtlich sein und war unter allen anderen Artgenossen der absolute Chef im Ring, nie bösartig.
Auch zu unseren Hunden hatte Einstein seine herausragende Beziehung. Nie gab es Streit zwischen ihnen, denn Einstein übertrug sein souveränes, ruhiges und eindeutiges Wesen auf alle, sodass erst gar keine Missverständnisse aufkommen konnten.
Insbesondere zu unserer Malinois- Hündin „Ginger“ gab es beidseitig eine enge Verbindung.
Nun ergab sich folgendes:
Burckhard ruhte sich am späten Abend nach einem ereignisreichen Tag auf der Couch aus und Ginger kuschelte sich an Herrchen.
Etwas traurig sagte B. leise zu Ginger, ohne Einsteins Namen zu erwähnen, dass hier schon etwas fehle und streichelte Ginger zärtlich dabei.
Plötzlich und unvermittelt sprang Ginger auf, raste wild schnuppernd durch sämtliche Räume und verhielt gezielt an den Plätzen, an denen sich Einstein vor mehr als einem Jahr vorzugsweise aufhielt.
Nach gefühlten 5 Minuten kam sie zurück, setzte sich mit großen Augen vor B. hin und verstand offenbar nicht, warum Herrchen ihr Problem nicht lösen konnte……………………………………………………