Nach unendlichen Mühen, Kämpfen und Irrwegen kam am 12. Oktober unser Rettungstransport aus Rumänien bei uns an!
12 Hunde sollten es sein, 9 waren es. Ängstliche, traurige Tiere schauten uns an, dürr, elend und verschreckt. Alle hatten mehr als 50 Stunden in engen Boxen aushalten müssen und wir konnten sie nicht ohne Tränen empfangen. Aber: Wir haben sie vor der Tötungsbedrohung gerettet.
Natürlich nur ein Tropfen im Ozean, doch jedes einzelne Leben zählt. Insofern „lohnte“ sich der Kampf unserer Vorstandsvorsitzenden in den letzten 8 Wochen, in denen sie Tag und Nacht auf allen Ebenen darum kämpfte, zuerst das unsägliche Tötungsgesetz zu verhindern und nach der katastrophalen Legalisierung so viele Leben wie möglich zu retten! 2 Hunde kamen direkt zu ihren Familien in ein neues Zuhause. Die anderen warten darauf in ihren Pflegestellen, denen wir an dieser Stelle sehr herzlich für ihr Engagement danken. Ohne sie wären wir aufgeschmissen! Vorher war Alida in Bukarest, um 2 schwer verletzte Hunde direkt in eine Tierklinik zu bringen. Sie hätten keinen Transport überlebt. Insgesamt hätten wir mehr Tiere retten können u.a. mit Plätzen in Süddeutschland und NRW, denen wir herzlich danken. Leider schaffte unser Partner keinen Transport dorthin. Eine traurige Situation! Doch wir geben nicht auf. Mit neuen Partnern kämpfen wir weiter um das Leben leidender Tiere. Tierschutz endet nicht an der Landesgrenze!