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ZUHAUSE GESUCHT
Dienstag, 17 September 2019 / Veröffentlicht in Tierschutz

Kraftquellen und Siedepunkte von Alida Gundlach

Auch als kurze Zusammenfassung kann ich unseren Alltag nicht beschreiben.
Er ist einfach zu voll, zu vielseitig, zu emotional  –  und darum kaum zu reflektieren. Dabei wünsche ich mir das Ausatmen sehr, denn es hilft bei der Bewältigung aller Ereignisse. Wenn man nur einatmet, agiert und reagiert, kommt man kaum zum Verarbeiten seiner Eindrücke. Doch ohne das reicht die Kraft oft nicht.

Nie sind die Tiere das Problem, egal in welcher Not sie sich befinden, meist ist es das andere Ende der Leine – der Mensch mit seinen Befindlichkeiten, Komplexen, seinem Hochmut, Frust und seiner Tagesform. Darunter leidet dann das zwei- und vierbeinige Umfeld gleichermaßen. Aber Menschen leben mit „oh, die hat ja stinkige Stimmung“ oder „was schreit der bloß wieder“.
Tiere vertrauen auf Instinkte, Signale, kennen keine Launen, die sie an anderen auslassen – sie sind deren Opfer! Und ich staune, wenn mir ein Hundebesitzer erzählt, dass sein Hund hinkt, rutscht, jault, weil er „Eindruck schinden, Mitleid erregen will“. Wie ist das möglich? Einen Hund zu haben und trotzdem so gefährlich schief zu liegen, was ihn betrifft? Muss man sein Tier nicht kennen? In Zeiten des Internets, der vielen Informationsmöglichkeiten kann jeder alles nachlesen und sich schlau machen. So wie man es über sein neues Auto tut oder die nächste Urlaubsreise. Und trotzdem sind mir Menschen bekannt, die die Materie immer noch über das Lebendige stellen… wie im Mittelalter.
Zu gern würde ich dann sofort manches Tier „rausholen“ und mit mir nehmen, wenn ich außer der rechtlichen Handhabe bloß noch einen passenden Platz hätte. Doch der ist rar!

Obwohl die Anzahl der von uns geretteten Tiere steigt und damit auch unser Arbeitspensum, versuche ich alles, um „meine“ Hunde in bestimmten Abständen wieder zu sehen. Unser DOGGY DAY und diese Besuche sind für mich Kraftquelle, Motivationsschub und Herz-Erwärmer, die mir helfen, den oft harten Alltag zu schaffen. Gerade war ich lange „on tour“ durch 4 Bundesländer, oft gerührt, überrascht von der Entwicklung und voller Glücksgefühle. In seltenen Fällen hat das Wiedersehen aber auch meinen Kummer verstärkt. Was dann? Mensch und Tier sind aneinander gewöhnt, trotz aller Fehler und Schieflagen gibt es Gefühle, Bindung. Doch die Paarung stimmt nicht. Dieser Hund kommt zu kurz, ein anderer würde besser passen. Ich weiß das, aber das zu vermitteln? Einsicht, Erkenntnis, Opferbereitschaft zugunsten eines anderen sind nicht gerade weit verbreitete Tugenden. Jetzt würde ich Zeit zum Nachdenken brauchen…


  SINA-Schatz                          KOVU lässt sich von mir füttern und THAI ist auch dabei

Mit etwas Phantasie kann man sich vorstellen, wie mir ist, wenn ich SINA sehe, die ich als verwahrlostes, ängstlich nur an Flucht denkendes Bündel kenne, und mir nun eine verschmuste Schönheit entgegen läuft. Meine Tour durch NRW bescherte mir mehrere dieser Momente, für die ich zutiefst dankbar bin: LAY, KOVU, LINA, THAI, BETTY, um nur einige zu nennen. Ich musste Tränen runterschlucken, als mein traurigstes Trio, die traumatisierten Geschwister zusammen spielten.
Im spanischen Refugio klebten sie an der Wand mit riesigen Angstaugen und niemand konnte sie berühren. Damals hockte ich in einer Ecke gegenüber, murmelte leise beruhigende Worte und zerfloss vor Mitgefühl. Zuerst durfte LAY ausreisen, dann LINA, zuletzt KOVU. Und als ich jetzt seine Zunge auf meiner Hand spürte, gab es nur pure Wonne. Der fast nie erreichte Sechser im Lotto …
die 3 haben ihn! 

Allen half die Nähe zu einem anderen Hund. SINA lernt von Kenny, BETTY von Leo, THAI von Emil. Ähnlich ergänzen sich MIMI und THORY, BERNIE und Stromer, umwerfend ist die Fünfergruppe von MAX, GERTIE, O‘HARA und den beiden Ersthunden, die sich gegenseitig unglaublich ermuntern. 

Ist es nicht wunderbar, dass ich diese Aufzählung weiter fortführen könnte? Mehr kann ich mir für meine Schützlinge nicht wünschen. DANKE den lieben Menschen, die das geschafft haben!  Und DANKE auch meiner jeweiligen Tour-Begleiterin Ulrike, Sabine, Stephanie, Hilde, Brigitte, Kerstin
und Susan. Fortsetzung folgt…


NELE  heißt jetzt Lilli                            Zwei in einem Boot (Korb): MIMI + THORY  

 

 

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