In Deutschland leben in nur 20% der Haushalte einer oder mehrere unserer geliebten Vierbeiner. Ist das nicht überraschend angesichts des landläufigen Vorurteils, es gäbe zu viele Hunde?
Zum Vergleich: in Großbritannien sind es 23% und in den USA sogar 46% !
Also haken wir diese subjektive Wahrnehmung Einzelner schnell ab.
Wichtiger ist, und das liegt uns sehr am Herzen, dass jetzt sogar die Wissenschaft unsere immer wieder vorgetragenen Hinweise bestätigt: Wir helfen nicht nur den Tierschutz-Tieren, endlich ein artgerechtes Leben führen zu können, indem wir sie in ein bestmögliches Zuhause vermitteln, sondern wir machen damit den Menschen selbst eine große Freude und leisten einen ebenso großen Beitrag zu ihrer Gesundheit.
Unverzichtbar ist unsere Mühe, herauszufinden, dass die von uns zu vermittelnden, aus größter Not geretteten Hunde, tatsächlich zu den interessierten neuen Hundebesitzern passen, damit BEIDE nach einer geduldigen Eingewöhnungsphase viel Freude miteinander haben.
Der Hund kann als bester Freund des Menschen einen gewaltigen Beitrag zur Volksgesundheit leisten !
Zusätzlich von dem positiven Einfluss auf die Seele des Menschen ist die Motivation, sich erheblich mehr zu bewegen, ungleich höher als bei Menschen ohne Hund.
Eine Studie in Schweden hat ergeben, dass das Risiko, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben, für Hundebesitzer um 36 Prozent geringer ist als bei Menschen OHNE Hund (s. Der Spiegel Nr.18).
Wir denken dabei auch viel über die Möglichkeiten nach, älteren Menschen den Zugang zu einem Hund oder einer Katze zu ermöglichen. Oft werden sie bei der Suche nach einem Tier wegen ihres Alters abgewiesen.
Nach individueller, intensiver Prüfung und entsprechender Absicherung wollen wir auch dieser Gruppe den Zugang zur enormen Bereicherung ihres Lebens im Alter nicht verwehren.