Aktive Helfer sind meist auch engagierte Zeitzeugen im Kampf gegen Diktaturen, Kriege, Katastrophen, Täterschutz oder Menschen- und Tierrechtsverletzungen … einen sorglosen, normalen Alltag müssen sie sich mühsam freischaufeln. Doch dann sind es Stunden, die nur ihnen gehören. Entspannt, durchaus genussvoll und im eigenen Rhythmus. Dabei total glücklich über das Erreichte, harmonisch im Kreis geliebter Zwei- und Vierbeiner, dankbar für alles, was das altruistische Leben wieder so bereichert hat.
RUDOLF und 21 andere Tiere sind da. Dazu haben die ehemaligen Todeskandidaten 5 harte Tage gebraucht, wobei Nebel die Fahrt verlängerte, bis endlich alle mitten in der Nacht vorsichtig umarmt wurden. Ihre Menschen hatten stundenlang tapfer in eisiger Kälte auf sie gewartet. Rudolf kam als Letzter schon ins Helle und wird in seiner Pflegestelle von Beate aufgepäppelt. Er zeigt sich zu allem bereit, ist wunderschön, dazu klug und freundlich. Auch von den anderen Abholern kommt viel Lob. Alles war wirklich toll und opferbereit organisiert. Danke dafür!

Wir dürfen uns über noch mehr Weihnachtsgeschenke freuen, über Spenden und Hilfe für unsere Schützlinge, leben aber nach dem Bibel-Prinzip „geben ist seliger als nehmen“. Eine große Lieferung ging nach Arad und bringt die Tiere durch den eisigen Winter. Mit Rat und Tat standen wir Anfragenden zur Seite und kümmern uns täglich um Bedürftige. Dankbar blicken wir auf die vielen von uns befreiten Unschuldigen, die Kastrationen und Behandlungen, das Training durch unsere Experten. Doch der Hof mit seinem ganzen Leben kommt immer an erster Stelle = echte 24/7. Auch weiterhin wird einiges passieren, das wir nicht voraussehen und leider auch nicht ändern können. Aber gut ist: Wir bleiben offen und gewappnet.





