Über Jahrzehnte, ja Jahrhunderte, entwickelt und verändert sich das Bewusstsein und damit das Verhalten der Lebewesen auf unserem Planeten.
Für uns alle, die besseres Wissen nicht überall und unverzüglich umgesetzt sehen, ist es schwer zu ertragen, dass sichere Erkenntnisse nur zäh und mit Mühen in unseren Alltag einfließen. Manchmal denkt man, wann überhaupt?
Wir sprechen hier von unserem Umgang der Menschen miteinander und den faszinierenden Seelen in der Tierwelt, die unser Leben überhaupt erst ermöglichen.
Ein solch kleiner Schritt, in der Presse als historisch bezeichnet, ist jetzt in SÜDKOREA vollzogen.
HUNDE DÜRFEN NICHT ZUM VERZEHR GETÖTET WERDEN!
Dass Hunde bisher zur traditionellen Küche gehörten, und eine Änderung erst dieses Verbotes bedurfte, ist natürlich skandalös. Aber wir wissen, auch das ist wieder nur ein klitzekleiner, weiterer Schritt als Tropfen, der den Stein höhlt.
Der Stein im Bewusstsein von Vielen, denen der Zugang zu der Seele im Tier immer noch verschlossen bleibt.
Daran und dafür arbeiten wir gemeinsam mit unzähligen anderen, die nicht nur beklagen und diskutieren, sondern aktiv eingreifen. Jeder, der mithilft, ist ein Tropfen, ohne den es keine Ozeane gäbe.
NOCH EIN SCHRITT IN DIE RICHTIGE RICHTUNG:
In KROATIEN wurde das Töten von Hunden in den Tötungsstationen verboten, Pelztiere dürfen nicht mehr gezüchtet werden und Kastrationen sind Pflicht. Endlich!! Wenn auch unüberlegt, was die Konsequenzen angeht, denn nun füllen sich die Straßen, die Tierheime, die Notunterkünfte. Viele Menschen setzen ihre Hunde aus, weil sie keine Kastration bezahlen können. Sämtliche Aufnahmestellen sind hoffnungslos überfordert.
Alle Gesetze zur Verbesserung des Tierlebens sind Meilensteine, aber ohne Bewusstseinsveränderung und Appelle an das Verantwortungsgefühl nur halbherzig.
Darum engagieren wir uns zur Zeit auch in Kroatien und müssen anderes ein wenig zurückstellen.