80% unserer geretteten Vierbeiner, die manche „Secondhand Tiere“ nennen, haben entweder keine oder zu viele Hände abbekommen. Meistens gewalttätige. Es sind vom Tod bedrohte Tiere mit einer Vorgeschichte, die sie auf unterschiedlichste Weise geprägt hat. Wir Menschen kennen das von unserer eigenen Vita.
Doch oft könnten uns Hasso, Rex oder Lucy ein gutes Beispiel sein, denn wie diese verlassenen Hunde ihr Leben meistern -trotz schrecklicher Erfahrungen- ist in höchstem Maß bewundernswert!
ARISA, PINO, CHIARA, MARTINI, WHITY oder ROBIN gehören zu unseren neueren traumatisierten Vierbeinern, die alle großes Leid -in diesem Fall durch Spanier- ertragen mussten, von uns rechtzeitig befreit und hier aufgenommen wurden. PINO und ARISA waren schnell bereit, wieder zu vertrauen, verteilten großzügig ihre Zuneigung, während die anderen 4 vorsichtig blieben und ihren Artgenossen mehr trauten als den Menschen.
Trotz etlicher Anfragen war lange niemand dabei, der sich wirklich für diese Hunde eignete oder die nötigen Voraussetzungen für sie bot. Doch dann kamen Sigrid und Michael, zwei wunderbare Menschen, bei denen PINO und ARISA ein liebevolles Zuhause fanden und gleich zwei Hundefreundinnen kriegten – PINO als „Podenco im Korb“ zwischen 3 Mädels! Und nun wurde unsere CHIARA dort als Pflegehund aufgenommen.
Auch WHITY und ROBIN fanden ihre Familien plus jeweils souveränem Ersthund, an dem sie sich orientieren konnten. Alle diese Entwicklungen machen uns große Freude und wir sind dankbar, dass diese zauberhaften Angsthunde ihre Chance bekommen haben.
Robin mit Hundeschwester Liska Whity und Hundebruder Balu