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ZUHAUSE GESUCHT
Freitag, 16 Februar 2024 / Veröffentlicht in Tierschutz

Die Geschichte von Gilda

2017  hockten  in  einer  rumänischen Tötungsstation wieder Hunderte Hunde mit  einem  Hinrichtungstermin  für die Woche. Auch GILDA. Dürr, verwahrlost, traurig.  Bei unserer ersten Begegnung kam zwischen den Gittern vorsichtig eine  kleine  Pfote  hervor.  Staatliche Hundefänger hatten die Hündin auf  der  Straße  herumirrend gefunden und sie gegen Provision zur Tötung abgegeben. An der Ware Hund verdienen viele bis zuletzt.
Wir nannten sie Gilda, holten sie zu uns, ließen sie medizinisch komplett versorgen und päppelten sie liebevoll auf.  Ihr Alter schätzte der Arzt auf ca. 7 Jahre. Gilda war sehr ängstlich, aber nur verträglich und lieb. Nach kurzer Zeit fanden wir ein älteres Hamburger Ehepaar in einer hübschen Erdgeschoss-Wohnung mit kleinem Garten, und Gilda zog um. Beide hatten sich sofort in unser Mädchen verliebt.

Jedes Jahr besuchten wir Gilda und ihre glücklichen Menschen, bis 2021 der Mann starb. 2023 war auch seine Frau in schlechterer Verfassung als die nun etwa 12jährige Hündin  und wir fragten nach einer  Notfall-Planung.   „Meine Nachbarn kennen Gilda gut und würden sie sofort adoptieren“. Leider ergab sich nicht gleich eine Gelegenheit zum Kennenlernen, stand aber auf unserer Agenda.

Plötzlich die Information:  Nachbarn waren aufmerksam geworden,  riefen die Polizei. Die schlug die Tür ein,  fand unsere verstörte Gilda neben ihrem toten Frauchen  und brachte sie ins volle Hamburger Tierheim Süderstraße.  Unser Supergau!   Niemand hätte Gilda adoptiert, alle sind berufstätig. Dieses Horror-Szenario setzte bei uns eine Endlosschleife an Kopfkino in Gang.  Wie lange war die Frau tot?  Wie ist sie gestorben? Was hat Gilda mitbekommen? Wie ging es ihr bis zur Türöffnung? Was hat das Ganze zusammen mit dem Transport und dem lauten Tierheim bei ihr bewirkt?  Immerhin mussten wir sie schon einmal traumatisiert aus einer Tötungsstation  befreien. Würde  nun  ein  neues  Trauma  ausgelöst?
Wir ließen sämtliche Arbeiten liegen und begannen aufgewühlt für Gilda zu wirbeln. Tierheim, Anwalt, Veterinäramt, Nachlassverwalter, Suche nach Nachbarn. Viele nicht erreichbar, Nachrichten auf Mail-Box, Anrufbeantworter. Das stundenlange Organisieren zwang uns zur Ruhe, denn es gab viel zu erklären und in die Wege zu leiten,  Papiere, Vollmachten zu besorgen.  Wir telefonierten die schnell zusammengestellte Liste  lieber,  tierschutzaffiner möglicher Adoptanten durch und wussten,  einige würden sich ernsthaft bemühen, spontan zu helfen.
Gundi lebt mit ihrer alten Hündin Tini am dichtesten dran und sagte zu. Gleichzeitig verhielten sich Verwandte, Veterinäramt und Tierheim kooperativ, sodass wir Gilda heute übernehmen können. Felsen plumpsten vom Herzen!
Nun ist unser liebes Mädchen bei Gundi und wir sind randvoll mit guten Wünschen für das Trio, aber vor allem soll Gilda deutlich spüren, dass sie keine Angst mehr zu haben braucht und es wieder eine Zukunft geben wird. Fortsetzung folgt…

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