Fernseher an: Corona.
Zeitung auf: Corona.
Telefon hoch: Corona.
Was man auch tut: Corona!
Schon 2 Jahre k e i n DOGGY DAY – schmerzlich vermisst!
Dieses Virus hat nicht nur weltweit die Macht über unsere Körper ergriffen, sondern beherrscht auch jeden Alltag. Wie gern möchten wir mal wieder über Bagatellen plaudern, unbefangen im Straßencafé über Schickis lästern, Lustiges oder Ärgerliches austauschen. Stattdessen: Corona. Und man sehnt sich nach Umarmungen, nach Mimik der anderen, einfach nach mehr Normalität. Als es sie noch gab, wussten wir nicht, dass sie es ist.
Und wer zeigt uns erneut, wie’s geht? Unsere Vierbeiner!
Es gibt Tiere, die können aussehen, als würden sie lachen. An- oder aus- fragen wir uns, wenn unser altes Pferd Amadeus den Kopf zurück schmeißt, die Riesen-Zähne bleckt und lebensfroh wiehert. Oder Kater Karlo mit offenem Mund ein grinsendes U bildet.
Doch der Hit ist SIMBA. Wenn er uns lachend entgegenrennt, springt seine gute Laune sofort auf uns über.
You made my day, dear!
Zu gern hätten wir euch alle gefeiert, von euch gelernt, durch euch Kraft getankt. Doch unser heißgeliebter, traditioneller DOGGY DAY fällt aus! Nach 2020, wo wir noch alle Hoffnungen „aufs nächste Jahr“ setzten, leider auch 2021. Jetzt richtet sich unsere Sehnsucht auf 2022. Ein Trostpflaster für uns tierworker sind die angekündigten Besuche. Familien, die extra aus dem Ausland und anderen Bundesländern anreisen, oder unsere Hundebesitzer aus dem Norden … viele von ihnen haben sich einzeln zu kleinen Hof-Visiten angemeldet; darauf freuen wir uns riesig. So sehen wir auch ohne DOGGY DAY nach und nach Menschen und Hunde, die uns am Herzen liegen. Seid willkommen, ihr Lieben!
Der wechselhafte Monat April brachte uns seine Höhen und Tiefen auch in die Gefühlswelt. Freude über die Geretteten, Trauer um die Verstorbenen. An erster Stelle der einzigartige LUKE, der nach 7 glücklichen Jahren bei Meike und Eva auf den Regenbogen wollte. Der liebe, begabte FALCO lebt nicht mehr, und auch unser wunderbares Eisbärchen YASKO hat uns verlassen. Wir trauern zusammen mit ihren Familien. Doch wir wissen: Ihr alle wurdet uns gegeben und nicht genommen. Mischt jetzt den Hundehimmel auf, meine Freunde!