… zahllose Kerzen bei den Mahnwachen gegen die Tierversuche als gewolltes Feuer! Anders die schrecklichen Brände in Kalifornien, Australien oder am Amazonas. Hier zerstören Feuer den lebensnotwendigen Regenwald, gelegt von Agrar-Baronen, um mehr Weideland zu schaffen. Zumindest dagegen können wir protestieren. Bitte macht mit:
Unterzeichnet den Compact-Appell „Mercosur stoppen, Amazonas retten!“
Mercosur ist das vorbereitete Handelsabkommen zwischen der EU und Südamerika, das die Urwald-Rodung für mehr Fleischexporte weiter vorantreiben würde. N o c h kann die Bundesregierung dieses Abkommen verhindern. Die Aussage „wir können nicht die ganze Welt retten“ ist bequem und billig, denn ein Versuch ist besser als nichts. Wir tierworker tun nichts anderes…. jedes Leben zählt. Ein gutes Geschenk zu Weihnachten!
…und weiter geht’s gegen die Tierversuchs-Mafia.
Inzwischen wurden Razzias bei mehreren Labors durchgeführt. Das deutsche Tierschutzgesetz erlaubt erschreckenderweise, dass Versuchstieren Schmerzen zugefügt und sie auch getötet werden dürfen „,innerhalb der zulässigen Grenzen“, obwohl das Grundgesetz zusichert, dass JEDER das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit hat. Wie Staatsanwaltschaft und Polizei in Niedersachsen dazu mitteilten, bestehe der Verdacht, dass den Tieren im LPT-Labor über das gesetzlich Erlaubte hinaus „erhebliche und länger anhaltende Schmerzen“ zugefügt
und dass sie außerhalb von Versuchsreihen unerlaubt getötet worden seien.
Versteht das bitte richtig: Nicht in der Mongolei, sondern hier in Deutschland ist das Zufügen von Schmerzen an Tieren gesetzlich erlaubt, wenn es nicht die „Grenzen übersteigt.“ WER setzt denn diese Grenzen fest? DAS MUSS EIN ENDE HABEN!
… Advent verpennt.
Unser kleiner Kämpfer aus dem rumänischen Abwasserkanal, der schwer verletzt gerettete und operierte Welpe, hat nun auch das Fädenziehen überstanden und erst mal erschöpft geschlafen. Spender schickten Schnüffelteppich und Kuscheldecke, damit unser Held den Boxen-Stopp besser übersteht. Bald wird er geröntgt, dann wissen wir mehr. Das rechte Bein heilt gut, aber der stärker zerschmetterte linke Vorderlauf macht ihm ganz schön zu schaffen. Trotzdem kriegt die Pflegemama seine erste Ungeduld ab, denn er möchte raus aus der blöden Box, endlich mal laufen, mit den Hundefreunden spielen, doch noch darf er das nicht. Eine harte Zeit für den Kleinen und die Familie. Aber alle sind glücklich miteinander … so wie wir auch.
Es gab auch was zu feiern:
Die gefühlt Tausendste Wiederholung vom Film über uns „Viel Herz und 4 Pfoten“, der uns immer wieder neue Reaktionen und Freunde beschert, passend zur Vorweihnachtszeit. DANKE!
Dann wurde die Talkshow 40 Jahre alt, in der unsere Alida 18 Jahre lang Gastgeberin war. Und obwohl Alida die Einladung in die Runde nicht annahm, feierte sie dieses Ereignis doch gern mit alten Kollegen und Freunden.