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ZUHAUSE GESUCHT
Sonntag, 20 September 2020 / Veröffentlicht in Tierschutz

Schwere Entscheidung!

Wieder  hat  eine  sehr  engagierte  Tierschutz-Partnerin  aufgegeben.  Solche Entscheidungen nehmen zu, und alle Versuche zur Umstimmung bleiben vergebens. In langen Briefen hat  man  uns  die  Gründe  und  das Bedauern erklärt – immer konnten wir es  nachvollziehen,   auch  wenn  wir denken, dass  man  den Tieren zuliebe weitermachen  muss.   Trotz  allem!  Doch irgendwann ist wohl die Schmerzgrenze überschritten.

Jeder  von  uns,  der  das  Grauen  gesehen hat,  in  dem  Tiere überall dahinvegetieren, die Misshandlungen,  denen sie ausgesetzt sind und
die qualvollen Tötungen; jeder von uns, der sich vor Ort engagiert, um  das  Leid  wenigstens  etwas  zu  lindern,  wird  ein anderer  Mensch. Zwangsläufig! Unser Wissen ist die Motivation zum Weitermachen, doch auch  Erfolge sind  nötig als  Lohn der  Angst und Mühe:  Die  richtigen Menschen zum passenden Vierbeiner, Anerkennung und Verständnis,  gute Vorbereitung auf ein neues Lebewesen,  echte Empathie.  Denn unsere Arbeit ist belastend, fordert große Opfer, braucht mentale  und   körperliche Kraft,  Durchhaltevermögen  und – natürlich –  Geld.  Wir müssen unsere mühsam befreiten Schützlinge glücklich sehen,  um  die schweren Schritte  immer wieder neu gehen zu können.
Wenn wir dann überwiegend Menschen treffen,  die uns ohne Tierschutz  nie  begegnet wären, Sätze hören wie „ich hatte immer Hunde und brauche keine Tipps“,  „alle möchten Hund bei mir sein“  oder „wenn ich ein Tier habe,  gebe ich es nie mehr her“,  doch immer öfter das Gegenteil dieser vollmundigen Sprüche erleben, ja, dann denkt man schon ans Hinschmeißen.

Bei allen frustrierten Tierschützern waren es die Menschen, die sie aufgeben ließen. Jedes Opfer  hatten sie  für  die Tiere  auf sich genommen,  aber den  herz- und  verantwortungslosen  Leuten, die sich selbst inszenieren, waren sie nicht mehr gewachsen.  Nicht den frechen Lügen, nicht den falschen Ansprüchen.
Menschen, die ihren alten Kater oder Hund  entsorgen,  hoch Betagte, die einen Welpen wollen, egal, was später aus ihm wird. Menschen,  die nach reichlich Eigenlob  ein verstörtes Tier  beim kleinsten Problem „zurückgeben“  wie eine defekte Maschine, ohne Gefühl dafür, was sie in der verletzten Seele anrichten. Andere, die Abmachungen ignorieren, ihr Tier fett füttern und weitere lebensverkürzende Fehler einfach so geschehen lassen.
Oder  die  als  Tierschützer  getarnten  Händler,   die  an  der  „Ware  Hund“   gut  verdienen  und skrupellos  alle Leute  „bedienen“,  denen  wir  im Interesse  eines  fühlenden  Tieres  absagen.

Die deprimierende Liste  ist  lang und erschreckend,  denn man kann nichts „aufs böse Ausland“ schieben. Es sind unsere Landsleute, unsere Mitbewohner, denen wir aufgrund ihrer Darstellung einen  Vertrauensvorschuss  schenken  und  die  uns  TierRETTER  in bittere Selbstzweifel stürzen. Warum  haben  wir  das  nicht  durchschaut?   Wieso  hat  unser  Warnsystem  nicht  funktioniert?  Muss darum nun ein befreiter Hund auch hier weiterleiden?  Am Ende ist das Fazit bei manchen dann der Rückzug in ein Leben als  Tierfreund,  aber  nicht  mehr  als  aktiver Tierschützer  oder  Vereinsleiter.  Was für ein trauriger Verlust,  denn in unserer Liga engagieren sich ohnehin viel zu wenige ernsthaft.

 

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