Amira

Alle sagten, ich sei eine „Angsthündin“, was ich nicht gern höre. Schließlich musste ich schon als Welpe allein ums Überleben kämpfen. Da möchte ich mal andere sehen. Ich saß einsam im Käfig, dann zwischen 500 riesigen Hunden, die mir das Wenige noch wegnahmen: Fressen, Platz, alles. Und da soll man keine Angst kriegen? Aber Moni und Hans-Jürgen adoptierten mich, Kumpel Hugo war dort mein großes Vorbild und so klappte nach und nach alles besser. Als Hugo uns verließ, habe ich sehr gelitten, aber jetzt ist Henry da und der wird auch bald mein Freund. Im Moment drängelt er sich nach meinem Geschmack noch zu sehr vor, doch das kriege ich hin. Glück gehabt!