Wir sind immer wieder dankbar, dass wir Freud und Leid mit euch teilen können; glückliche Fügungen, ernste Proteste, erfolgreiche Entwicklungen, bewegende Momente – die ganze Skala im prallen, aufregenden Tierschutzleben. Und wir freuen uns sehr über alle Reaktionen, denn die verbinden uns trotz räumlicher Trennung und lassen uns teilhaben am Leben unserer Schützlinge. Natürlich ist das auch hilfreich, wenn Unvorhergesehenes passiert, Rat oder Unterstützung gebraucht werden. Dann
sind wir bereits im Thema und können fundierter reagieren.
Eddi in NRW Bedürftige Shila in NRW Palomas erste Liebe Bacao mit Neve
Bei einigen Neuankömmlingen hat es wieder wunderbar gepasst.
Fünf Familien vertrauten uns und nahmen inklusive Mühe die von uns empfohlenen, zuletzt geretteten Hunde bei sich auf. Was wir nun täglich hören und sehen, löst pures Entzücken aus. Die 2 Pralinchen EDDI und SHILA verließen den Transport schon in NRW, wo sie sofort ihre Familien becircten, auch wenn Shila noch sehr viel Hilfe benötigt. CHESTO, DORA und SEVEN wurden auf dem tiwo-Hof von ihren Abholern mit Herzklopfen empfangen. Echte 4beinige Glücksgriffe mit einer unfassbar schnellen Integration „als ob er/sie schon immer bei uns war“. Nur Lob und Begeisterung. Einfach herrlich! Das gilt auch für die Schönheiten PALOMA und BACAO, die zwar erst in Pflege sind, aber ebenso starke Gefühle auslösten. Traumhafte, sehr berührende Geschöpfe. Bahnt sich eine neue Liebesgeschichte an? Bacao hat sich gleich an Neve rangemacht, die das sichtlich genoss.
Dabei hatte sich jede Familie erst für einen anderen Hund interessiert, den wir aber weniger passend fanden. Und weil man uns gefolgt ist, spontan und offen war, dürfen wir diese Erfolgsgeschichte nun miteinander teilen. Danke für die Bereitschaft, Danke für das Vertrauen, doch auch ein inniges Danke an euch zauberhafte Schätzchen für die große Freude, dass ihr es täglich einlöst.
Großer Chesto buckt ganz klein vor Glück Dora liebt die Weite… …kleiner Seven sein Körbchen
Erschüttert schauen wir auf die Katastrophe in Spanien.
Noch sind unsere Refugien trotz starker Stürme geschützt, das eine weniger bedroht als das andere, aber die Gefahr lauert. Leid und Schmerz in den betroffenen Regionen sind schrecklich, viele Leben beendet, Existenzen vernichtet. Wenn die Hubschrauber-Kräfte Menschen aus den Fluten retten, kann nur selten ein Haustier mitgenommen werden. Freunde mussten zusehen, wie ihr Hund ertrinkt. Schafe, Kühe, Geflügel, alle sind der Gewalt hilflos ausgeliefert, und auch dieses riesige Tiersterben lässt unser Herz bluten. Drei von uns sind auf dem Weg, um vor Ort zu helfen.