Helfen vor Ort: tierwork e.V. geht neue Wege.
In vielen Jahren erfolgreicher Tierrettung und unserer Vermittlung auf hohem Niveau wurde es für tierwork immer offensichtlicher, den bedauernswerten Tieren und den teilweise aufopferungsvoll bemühten Menschen im jeweiligen Land zu helfen! Unser Ziel ist es, Einheimische für Adoptionen zu gewinnen und ihr Bewusstsein für das Seelenleben der Tiere zu sensibilisieren.
Die Diskriminierung eines Wesens aufgrund seiner Zugehörigkeit zu einer anderen Art muss aufhören (Pfau-Effinger-Universität Hamburg). Tiere können viel besser denken und fühlen als wir vermuten! Der tierwork e.V. war schon immer u.a. mit Kastrationsaktionen auch im Ausland aktiv, hat sich aber nun nach diversen Hilferufen für ein bedürftiges Heim in Spanien (Großraum Barcelona) entschieden, um direkt vor Ort zu helfen. Auch, weil wir dort verlässliche, seriöse Partner fanden. Zusammen mit diesen Partnern baut tierwork e.V. eine Perrera zu einem artgerechten Asyl- und Gnadenhof um, dem neuen „REFUGIO“.
Danke dafür an: Ernest, Lidia, Tanja, Juan und Silke. Bei uns danken wir unserer Tierärztin Claudia, Sibylle, Uschi, Sabine B. sowie allen Helfern und Spendern. Ganz besonders bedankt sich der tierwork e.V. bei Charlotte, die das Vorhaben in beispielhafter Weise unterstützt! Für die Vierbeiner ändert sich nun alles, denn bisher vegetierten sie dahin: ohne Auslauf, ohne Schatten, ohne Chance.
In mehreren Etappen entsteht ein schattiges, sicher eingezäuntes Gelände mit großen, wetterfesten Hütten, abgeteilten Gehegen, in denen sie betreut und unter Aufsicht endlich artgerecht am Leben schnuppern können. Nur einige der Maßnahmen: Grundstück auskoffern und planieren, Gräben ausheben für Wasserleitung, Elektrik und Pfosten, Zäune ziehen, Hütten bauen, Bäume und Pflanzen setzen, Videoüberwachung installieren, medizinische Versorgung (Kastrationen, Impfungen etc.) optimieren, Flyer etc. im Land verteilen, vorhandene Gebäude wohngerecht umbauen u.v.m.
Natürlich werden wir auch zukünftig Tiere zu uns holen und sie vermitteln. Aber bis dahin haben unsere geliebten Wesen auch VOR ORT gute Lebensbedingungen, die nicht mehr nur aus Leiden und Todesdrohung bestehen. Außerdem kennen wir die Vierbeiner dann besser und können sie genauer beschreiben. Vielleicht gelingt es uns, auch in Spanien mehr Menschen für die Aufnahme eines Tieres und die Befreiung aus seiner Not zu gewinnen.
ES IST DAS AMBITIONIERTESTE PROJEKT FÜR UNS, DAS UNS STARK AM HERZEN LIEGT UND FÜR DAS WIR UM SPENDEN BITTEN. HELFT ALLE MIT, DAS „REFUGIO“ AUFZUBAUEN IM URLAUBSLAND NR. 1, IN DEM SO VIELE TIERE QUALVOLL LEIDEN.