Im letzten Beitrag ging es mal wieder um die durch Menschenhand traumatisierten Hunde, zu denen auch unser schöner MARTINI gehört. Er wartete am längsten auf ein Zuhause. Doch nun verliebte sich eine Familie aus Wuppertal in den großen, scheuen und wunderbaren Jungen.
Sie investierte nicht nur Zeit, ihn hier ein wenig kennen zu lernen, sondern nahm Fahrten und Mühe auf sich, bis MARTINI zu ihnen umzog. Seine Pflegemama und wir nahmen weinend Abschied.
MARTINI war dort Einzelhund – anders als seine anderen ängstlichen Kumpel -, machte aber trotzdem schon in der ersten Woche weiter gute Fortschritte.
Doch dann passierte unsere Horrorvision: MARTINI lief seinem Frauchen in Panik weg …
ein schlimmes Unglück, denn er ist immer noch auf der Flucht in NRW im Raum Wuppertal-Essen und wir alle sind krank vor Sorge.
Es ist jetzt unwichtig, warum/wieso … MARTINI muss gefunden werden und wieder nach Hause kommen! Alle Schritte sind getan, sämtliche Institutionen informiert, Plakate ausgehängt, Suchhund unterwegs und vieles mehr.
Aber uns fehlen Sichtmeldungen.
WO verkriecht sich der arme Junge?
Sein Panikgeschirr hat Neonstreifen, würde also von Autofahrern gesehen, doch MARTINI kommt vom platten Land, kennt keinen Straßenverkehr, keine Autokolonnen, keine Menschenmassen. Das alles wird ihn noch mehr ängstigen. Er war an der Schleppleine, aber wir gehen davon aus, dass die abgerissen ist. Hoffentlich hat er sich nirgends verfangen oder in offene, später geschlossene Garagen geflüchtet.
MARTINI, Du kluger Junge, bitte finde endlich den Weg zurück.