Wir tierworker dürfen uns über vieles freuen: Gelungene Rettungsaktionen, befreite Tiere bei lieben Menschen, die uns glückliche Bilder schicken, Zuspruch und Anerkennung für unsere ehrenamtliche Arbeit, eine Menge Möglichkeiten trotz Pandemie, der wir bisher gesund begegnen konnten, und einiges mehr, das sich gar nicht alles aufzählen lässt.
in memoriam JAX
Doch eine böse Klette im Kopf bleibt der misshandelte Hund in Nordhausen/Thüringen! Zu ihm haben wir immer noch keinen Zugang … Zig Leute meinen „lasst das doch, es bringt nichts“; Millionen Tiere werden misshandelt (lasst uns nicht von Menschen reden. Wir sind nicht doof und wissen das), aber dieser Hund in Thüringen ist in unser Leben gekommen und rief um Hilfe. Wir suchen nach Wegen, die abgetauchten, verhärteten Besitzer, die skandalöse „Rechtsprechung“ und die verantwortlichen Behörden zu durchdringen und doch noch an ihre Verantwortung zu erinnern. WER achtet darauf, dass der Hund nicht mehr geschlagen wird? Sind Nachbarn, LehrerInnen, ErzieherInnen sensibilisiert?
Feiergrund, der Zweite!
Unser Familienmitglied Ann-Kathrin musste den Tod des geliebten Katers verkraften und litt sehr. Wir alle, die wir Verluste kennen, fühlen dabei mit. In diesem Fall sollte etwas Besonderes daraus entstehen:
In memoriam des wunderbaren, durch ein Unglück viel zu früh verstorbenen Katers JAX können wir nun im neuen Schutzhof das Katzenhaus um ein Doppel-Gehege erweitern, das speziell für Mutter-Kind-Katzen und separat für Senior-Katzen ausgebaut wird. Wir hoffen, dass es Ende Mai von den bedürftigen Samtpfoten bezogen wird und wir dann das neue, sichere Katzengehege einweihen dürfen. Große Freude und ein inniger Dank für diese wichtige Spende an Katy – wir sind sicher, dass JAX wohlig schnurrend zuschaut!
